Die Organisation des BQT-III Moduls im Rahmen unserer Hochschulambulanz ist uns eine Herzensangelegenheit. Dieser neue Behandlungskontext, an dem Sie maßgeblich mitbeteiligt werden, bietet hervorragende Ausgangsbedingungen für innovative, effektive und moderne Behandlungsangebote für unsere jungen Patient*innnen, auf Grundlage aktuellster empirischer Evidenz und an der Schnittstelle hochwertiger Lehre, innovativer Forschung und bestmöglicher psychotherapeutischer Versorgung!
Wir, das sind unsere Lehrtherpeut*innen, welche durch unsere vierbeinigen Helferinnen (Mira und Wanda) unterstützt und durch die stellv. Ambulanzleitung (Dr. Anna Ball), die Lehrstuhlinhaberin und Leiterin der Hochschulambulanz (Prof. Dr. Aleksa Kaurin) gefördert werden.

Nicht nur in unseren Lern- und Arbeitsräumen, sondern auch im Therapiesetting, wo wir Sie aktiv einbinden. Während Ihres Praktikums arbeiten Sie in Zweierteams und sind jeweils einem Fall aktiv und einem weiteren passiv zugeordnet. Im aktiven Fall nehmen Sie an allen Sitzungen, einschließlich der Gespräche mit Bezugspersonen, teil. In der passiven Rolle begleiten Sie Ihre Tandempartner*innen per Video und unterstützen bei der Vor- und Nachbereitung der Therapiesitzungen.

“Die Arbeit mit den Studierenden bereichert meine therapeutische Arbeit sehr. Ich finde es sehr fruchtbar, verschiedene Blickwinkel auf therapeutische Inhalte zu bekommen und gemeinsam einen Therapieplan zu entwickeln, sowie den Studierenden meine therapeutische Arbeitsweise und Haltung mitzugeben.”

“Als Lehrtherapeutin ist es spannend, das Interesse, das große Fachwissen sowie die Freude an Therapien und den damit verbundenen Themen der angehenden Psychotherapeut*innen mitgestalten und prägen zu können. Auch die Arbeit in studentischen Teams ergänzt die therapeutische Arbeit enorm und eröffnet neue Möglichkeiten und Perspektiven für Patient*innen.”

“Die enge Zusammenarbeit mit studentischen Therapieassistent*innen ergänzt die therapeutische Arbeit insbesondere mit jüngeren Patient*innen in besonderer Weise, bspw. durch Erweiterung der diagnostischen Perspektive und Erweiterung der Möglichkeiten zur Inszenierung sozial-kognitiver Interventionen in altersangemessener Form.”

“Während meines Praktikums durfte ich erstmalig Psychotherapie-Erfahrungen mit jungen Patient*innen machen. Durch die Hilfe der Lehrtherapeut*innen hatte ich die Möglichkeit, mehr Sicherheit zu gewinnen und viel zu lernen.”

“In meinem ambulanten Praktikum hatte ich immer das Gefühl, gut betreut zu sein. Das Engagement der Lehrtherapeut*innen war wirklich toll und hat dafür gesorgt, dass ich mich vollkommen als Teil des Behandlungsteams gefühlt habe.”

“Durch die professionelle Betreuung und praxisnahen Einblicke in der Hochschulambulanz habe ich ein realistisches, buntes Bild von der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen bekommen. Zudem konnte ich Wissen aus dem Studium endlich nutzen, um junge Patient*innen bei ihrem Weg zu unterstützen und gleichzeitig eigene Kompetenzerfahrung zu sammeln.”

„Während meines Praktikums konnte ich erste Erfahrungen in der Arbeit mit jungen Patient*innen sammeln und hatte viel Freude am Austausch mit den Therapeut*innen und Kommiliton*innen. Die gute Balance zwischen Anleitung und eigenen Gestaltungsmöglichkeiten in den Therapien hat mir viel Sicherheit gegeben und ich kann mir gut vorstellen, künftig ebenfalls im Kinder- und Jugendbereich tätig zu sein.”

"Ich habe die Zusammenarbeit mit Lehrtherapeut*innen im Kinder- und Jugendbereich sehr geschätzt. Besonders beeindruckt hat mich die Möglichkeit, kreative, altersgerechte Interventionspläne zu entwickeln und unter Anleitung umzusetzen. Diese Erfahrungen haben mir Sicherheit gegeben und meine Begeisterung für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gestärkt."